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Die Weiterbildungsprogramme in Applied History der Universität Zürich leiten dazu an, über den Tellerrand hinauszublicken. Sie erschliessen in praxisnaher Weise die spezifischen strategischen Potentiale der historischen Methode, die generell für die verschiedensten Berufsfelder von praktischem Nutzen sind: in Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Lehre, im Management, im Medien- und im Kulturbetrieb. Das Programm vermittelt ein vertieftes Verständnis aktueller Probleme und Konflikte; es macht mit wesentlichen Aspekten der modernen Geschichtswissenschaft vertraut. Historisches Denken wird als vielfältig einsetzbare, intellektuelle Software vorgeführt.
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Summerschool Tokio
Der Durchführungsort dieser Summerschool bietet die einmalige Gelegenheit die historische Entwicklung des Kapitalismus aus japanischer Perspektive zu untersuchen. Unseren Fokus richten wir dabei im Speziellen auf das sich verändernde Verständnis der Natur. Während unseres Aufenthaltes in Okinawa verfolgen wir das Ziel, die Geschichte „Japans“ und seiner kapitalistischen „Modernisierung“ zu dezentrieren. Die Geschichte Okinawas veranlasst dazu, Japan sowohl in der Frühmoderne als auch der Moderne durchweg in seinen regionalen und globalen Bezügen zu denken. Zugleich hebt sie einige der ökonomischen, politischen, kulturellen und sicherheitstechnischen Herausforderungen, welche Japans Geschichte des 20. Jahrhunderts definierten hervor.
Koordinatoren: Prof. Dr. Martin Dusinberre und Prof. Dr. Raji C. Steineck

Summerschool Griechenland-Ithaka oder: Die homerische Welt und ihre Gegenwart
„Ithaka“, Name eines Sehnsuchtsortes und Endpunkt des homerischen Epos von Odysseus: Auf der Höhe Siziliens gelegen, fünfzig Kilometer vor dem griechischen Festland und lange Zeit unter venezianischem Einfluss kreuzen sich hier geschichtliche Kräfte, die den südöstlichen Mittelmeerraum seit Jahrtausenden geprägt haben.
Dozierende: Prof. Dr. Georg Kohler, Prof. Dr. Christian Marek, Prof. Dr. Christoph Riedweg, Werner van Gent

Summerschool Warschau, Krakau, Prag: Kontinent ohne Mitte? Geschichtsräume Europas
Europas Mitte – Ein Raum mehrfach verflochtener Geschichte und Kulturen, die allerdings nach wie vor weitgehend innerhalb nationaler und sprachlicher Grenzen betrachtet werden. Die Summerschool begibt sich auf Spurensuche in diesen multidimensionalen Vergangenheiten und stellt sowohl Gemeinsames als auch Trennendes in den Fokus.
Koordinator: Dr. Stephan Sander-Faes

Wirtschaftskulturen der Welt (Teil 4): New York
New York verkörpert wie kaum eine zweite Stadt den amerikanischen Traum, die Vorstellung, dass jeder Mensch es durch harte Arbeit und unternehmerische Initiative „vom Tellerwäscher zum Millionär“ schaffen kann. Die höchst diverse Wirtschaftskultur der USA spiegelt sich in großen, hierarchisch organisierten Unternehmen wider, aber auch in den vielen kleinen unternehmerischen Initiativen, die das Stadtbild New Yorks prägen. Die Reise geht der Vielfalt dieses Unternehmertums nach und analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit Europa.
Dozierende: Prof. Dr. Hartmut Berghoff, Prof. Dr. Christina Lubinski, Prof. Dr. Lou Hyman, Prof. Dr. Julia Ott, PD Dr. Atiba Pertilla, Prof. Dr. R. Daniel Wadhwani

Summerschool Kuba: Die Geschichte der Zukunft
Jene einst von Taínos bevölkerte Insel verwandelte sich 1492 in einem kolumbischen Augenblick in die Insel „Santa Juana“. Seitdem rückte die Insel ins Zentrum des Geschehens der Weltmächte und deren Befangenheit. In ihrer Geschichte wird sie zum Synonym für Freiheit und Unabhängigkeit; Revolution ist in der kubanischen Geschichte ein dauernder Gast. Raul Castro und Che Guevara schreiben dazu nur das letzte Kapitel. Und nun stehen die Kubaner erneut vor einem Wendepunkt, der dem endlosen Ozean, der Kuba umfängt, ähnelt.
Koordinator: lic. phil. Jose Cáceres Mardones

Wirtschaftskulturen der Welt (Teil 3): Frankfurt am Main und London
Die School wird sich mit Frankfurt am Main und London als zwei „klassische“ europäische Handels- und Finanzplätze beschäftigen. Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, wie geographische Lage, politische und institutionelle Rahmenbedingungen sowie der Ort in globalen Vernetzungen dazu beitrugen, dass sich diese Standorte von zahlreichen rivalisierenden Wirtschaftszentren abheben konnten. Dabei spielt das Verhältnis zwischen der Stadt und dem größeren Herrschaftszusammenhang, in dem sie angesiedelt ist, eine wichtige Rolle.
Dozierende: Prof. Dr. Johannes Bähr, Prof. Dr. Andreas Fahrmeir, Prof. Dr. Werner Plumpe

Amerikanische Geschichte in New York und Philadelphia: Gründungsgeschichte, Unabhängigkeitskriege und Erinnerungsorte
Ziel der Aufenthalte in New York und Philadelphia ist es, den Teilnehmenden die
amerikanische Geschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts an Originalschauplätzen zu
vermitteln. Der Besuch von Erinnerungsorten der beiden ersten Hauptstädte der USA
wie beispielsweise dem Ground Zero in New York oder der Liberty Bell in Philadelphia
werden zum Anlass genommen, nicht nur um die Geschichte, die hinter diesen
Objekten steht, aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu rekonstruieren,
sondern es wird auch nach Funktion und Bedeutung ihrer Inszenierung als Relikte
gefragt. Der zweite Block findet in Zürich statt und widmet sich der didaktischen
Umsetzung der in den USA erarbeiteten Inhalte.
Dozierende: Prof. Dr. Michael Hochgeschwender, Prof. Dr. Bernd Roeck, lic.phil. Michael Bühler
